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Pedro Lenz
Restaurant Flügelrad
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19.00 Uhr
Litteratura rumantscha
Flurina Badel & Gianna Olinda Cadonau
Labor am Pfisterplatz
Chur

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07-05-2024
Theuerste Freundin! Frauen um Johann Peter Hebel
Basler Hebelschoppen
Museum Kleines Klingental, Reflektorium
Basel

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07-05-2024
Vierundsiebzig
Ronya Othmann
Literaturhaus Basel
Basel

Journal

Mitteilung 2024-04-30 [Anna Stern «blau der wind, schwarz die nacht»]: Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.

Journal

Mitteilung 2024-04-22 [Die Frauen der Gruppe 47 – Literaturhaus Basel]: Im Literaturhaus dreht sich am 24.4.24 alles um die Frauen der Gruppe 47. Und darum, warum sie heute so gut wie vergessen sind.

Journal

Mitteilung 2024-04-18 [Literatur Parade Turin]: Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.

Journal

Mitteilung 2024-04-15 [Binding Preis Chrysalide 2024]: 2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals den Binding Preis Chrysalide aus.

Journal

Mitteilung 2024-04-11 [Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024]: An den Solothurner Literaturtagen wird auch heuer der Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen.

Journal

Mitteilung 2024-04-08 [Rotpunktverlag – Wemakeit]: Der Rotpunktverlag ist in finanzieller Not und braucht Hilfe.

Lesetipp

Arthur Brügger, Das Lächeln des Schwertfischs: Der Kunde ist König, lautet die erste Verkaufsregel. Doch was ist der Verkäufer? In seinem ersten Roman „Das Lächeln des Schwertfischs“ blickt Arthur Brügger hinter die Fischtheke eines Kaufhauses. Mit gewinnender Naivität erzählt er von einem netten Kerl, der nicht nur verkaufen kann. Charlie ist ein scheuer, naiver und ausgesprochen hilfsbereiter Mensch. Dazu trägt sicherlich bei, dass er als Waise in einem Heim aufgewachsen ist. Er hegt keinen Groll gegenüber dieser Institution, bloss steht er jetzt sehr allein in seinem Leben. An Weihnachten bleibt ihm nichts anderes als in der „nullten Etage“ des Kaufhauses mit Emile zu feiern. Auch Emile arbeitet im Kaufhaus, in der Abteilung Abfall im Erdgeschoss. Hin und wieder lässt er sich nachts einschliessen, um zu dokumentieren, welche Mengen an Lebensmitteln weggeworfen werden. Manchmal gelingt es Charlie auch, mit der hübschen Natascha von der Käsetheke ins Gespräch zu kommen. Hoffnungen darf er sich nicht machen, obwohl ihn Natascha wirklich mag. Er ist ein guter Zuhörer. „Das Lächeln des Schwertfischs“ ist ein stimmiges Buch, das kluge, präzise Einblicke in die Welt eines Verkäufers gibt, der sich ein Lächeln aufsetzt, um die Umsätze zu steigern. Wie Emile ärgert er sich aber darüber, dass am Ende des Tages eine ganze Menge guter Sachen weggeworfen werden. Der Roman bewahrt am Ende eine mehrdeutige Offenheit. Glück und Unglück, Katastrophe und Erfolg liegen manchmal sehr eng beieinander. Um den freundlichen Charlie, der schliesslich auch einmal ungebärdig und wütend sein kann, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Mit seinen offenen Sinnen wird er seinen Weg finden. Die Vergeudung von Lebensmitteln aber, die mit unserem Lebensstil zwanghaft verbunden ist, die gilt abgestellt. (Beat Mazenauer)

Lesetipp

Michael Fehr, Simeliberg: Mit ungestümer Wucht drängt die Sprache in Michael Fehrs zweitem Buch durch die satzzeichenlosen Zeilen. Gleichzeitig entschleunigt sich die Lektüre durch die Zeilenbrüche, rhythmisiert sie infolge der Atempausen und eröffnet Räume für die Entfaltung der Einbildungskraft. Fehrs poetische Kunst besteht darin, mit wenigen, dafür präzisen Strichen Landschaften zu zeichnen und Szenerien zu schildern. Die weissen Leerstellen zwischen den schwarzen Buchstaben fungieren dabei als Leinwand, auf der eigene, vertraute Bilder projiziert werden. Weiss und schwarz sind denn auch die dominierenden Farben in diesem reichlich rätselhaften Schweizer Krimi. Das triste Haus im versumpften Krachen bewohnt der kauzige Bauer Schwarz, der eine «überdurchschnittliche Weltraumeuphorie» verspürt und von den Dorfbewohnern zu Unrecht verdächtigt wird, seine eigene Frau ermordet zu haben. Der nicht hiesige «Gemeindsverwalter» Anatol Griese, der als Einziger zwischen Schwarz und Weiss steht, setzt die Aufklärung dieses vermeintlichen Falles in Gang, und dadurch erst kommt das Düstere allmählich zum Vorschein. Denn im Schutz des Ungefähren und der schweigenden Dorfbewohner treiben sieben schwarz uniformierte und zum Teil aus dem Dorf stammende Studenten ihr Unwesen. Der Sumpf ist ein Nährboden rechter Ideologien, aus ihm «wächst das süffigste Kraut», so die Fahnderin. Das Heimatliche und Heimische erscheint nun gänzlich unheimlich. Aus dieser Ambivalenz heraus entwickelt der Text einen bemerkenswerten Sog. Ein starkes Buch. (Marc Caduff)

Lesetipp

Frédéric Pajak, Manifeste incertain 3: Texte und Illustrationen ergänzen sich in diesem dunkel-poetischen Buch, dem dritten Band eines insgesamt neunteiligen Werks. In einer gleichzeitig dokumentierten und subjektiven Reise durch die Geschichte verstrickt die in den Jahren 1939 und 1940 spielende Erzählung die autobiografische Meditation eines in den dreissig goldenen Jahren der Nachkriegszeit aufgewachsenen Autors mit den Schicksalen von zwei komplexen historischen Figuren, dem deutsch-jüdischen Philosophen Walter Benjamin und dem faszinierenden amerikanischen Dichter Ezra Pound. (Eidgenössische Literaturjury)    Auf Deutsch in der Übersetzung von Ruth Gantert in der Edition Clandestin erschienen.

Neuerscheinungen

Florian Altermatt: Biodiversität zwischen Wasser und Land. Exkursionen zu Gewässern, Mooren und Auen der Schweiz. Haupt Verlag.

Neuerscheinungen

Sabrina Roduit: Accès aux soins et tri médical.Trajectoires de personnes sans assurance-maladie en Suisse. Éditions Seismo.

Nachrichten

AdS Annonces RSS: Speaker’s Corner: Eine neue Möglichkeit des Austauschs und der freien Meinungsäusserung für unsere Mitglieder

AdS Annonces RSS: Medienmittelung: Der A*dS verteidigt den Beruf der Übersetzenden

AdS Annonces RSS: Medienmitteilung von Suisseculture: Der Bundesrat knausert bei der Kultur

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Swissinfo Culture RSS: Rebenschere; Le Vendangeur; Frankreich um 1900

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