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09.30 Uhr
Écoles - Atelier contes
Atelier pour les écoles
Château de Prangins
Prangins
12.00 Uhr
Berner Lesefest Aprillen – Mittagslesung und Bucht…
Fritz Mühlemann und Ruth Gantert
Universitätsbibliothek Bern, Bibliothek Münstergasse, Veranstaltungssaal, 1. UG
Bern
18.00 Uhr
Berner Lesefest Aprillen – Lyrikdialoge
Carolin Callies, Birgit Kempker, Marko Miladinović…
Schlachthaus Theater
Bern
19.00 Uhr
Geschichten vom Verschwinden
Maria Marggraf
beclys
Basel
Mitteilung 2024-04-22 [Die Frauen der Gruppe 47 – Literaturhaus Basel]: Im Literaturhaus dreht sich am 24.4.24 alles um die Frauen der Gruppe 47. Und darum, warum sie heute so gut wie vergessen sind.
Mitteilung 2024-04-18 [Literatur Parade Turin]: Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.
Mitteilung 2024-04-15 [Binding Preis Chrysalide 2024]: 2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals den Binding Preis Chrysalide aus.
Mitteilung 2024-04-11 [Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024]: An den Solothurner Literaturtagen wird auch heuer der Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen.
Mitteilung 2024-04-08 [Rotpunktverlag – Wemakeit]: Der Rotpunktverlag ist in finanzieller Not und braucht Hilfe.
Mitteilung 2024-04-05 [W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024]: W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024 – bis 30.4.24 einsenden.
Eugen Gomringer, vom vers zur konstellation: Abstrakte Gedichte lassen sich auf vielfältigste Art und Weise realisieren. Darin liegt allerdings auch das Dilemma: wie nur sind sie plausibel zu verstehen? Darauf hat Eugen Gomringer schon reagiert, als er erste konkrete Gedichte zu konzipieren begann. Sein Manifest «vom vers zur konstellation. zweck und form einer neuen dichtung» erschien 1954 in der «Neuen Zürcher Zeitung» (spätere Druckfassungen wurden überarbeitet). Darin führt er die Konkrete Poesie auf zeitgemässe Erfordernisse von technisch-naturwissenschaftlichem Fortschritt und moderner Gegenwartsgesellschaft zurück. Der heutige Mensch wolle rasch kommunizieren. Schlagwort und Schlagzeile prägten bis ins Visuelle seinen Alltag. Und eine solche Prägnanz und Einprägsamkeit erfordere ähnlich wie bei der Konkreten Kunst einen visuell und grafisch neuen Ausdruck. Die konsequente Kleinschrift, Typographie und sparsamer Worteinsatz seien dafür in der Lyrik viel geeigneter als der freie Vers. «das neue gedicht ist deshalb als ganzes und in den teilen einfach und überschaubar, es wird zum seh- und gebrauchsgegenstand: denkgegenstand – denkspiel. es beschäftigt durch seine kürze und knappheit. es ist memorierbar und als bild einprägsam.» Entsprechend lässt es sich am ehesten mit dem Begriff «constellation» des französischen Dichters Mallarmé (1842–1898) realisieren. Die Konstellation erlaube als gestaltete Wort-Ordnung wie spielerisches Kräftefeld unzählige sprachliche Kombinationen und Variationen. (Severin Perrig)
Jan Bachmann, Mühsam: Mit Erich Mühsam zaubert Jan Bachmann eine starke Figur aus dem Hut. Dieser Bohemien, Dichter und Anarchist war eine schillernde Gestalt der 1910er und 1920er Jahre. Seine Graphic Novel fängt ihn auf kongeniale Weise ein. Im Herbst 1910 wird dem dichtenden Hungerkünstler zu einer Kur geraten. Mit einem kargen Startkapital reist er ins schweizerische Chateau d'Oex, wo er sich elend langweilt. Er flieht und kehrt in der Nähe von Basel bei einem Freund ein, bevor er nach München zurückkehrt. Mühsams umfangreiche Tagebücher lassen sich im Internet nachlesen. Deshalb hat sich Jan Bachmann aufs Wesentliche konzentriert. Mit wildem Strich, schrillen Farben und schrägen Perspektiven charakterisiert er seinen Helden mit dunkler Brille und langer Nase. Tagebuchtext und Zeichnung konkurrenzieren sich dabei mitunter auf raffiniert komische Weise. Die turbulenten Bilder werden von einem klaren Seitenlayout gebändigt. Diese „tobende“ Ordnung wird dem launenhaften Mühsam wunderbar gerecht, der 1910 ins Tagebuch schrieb: „Der hässliche Einzelne hilft zur Schönheit einer gewaltigen Ganzheit“. (Beat Mazenauer)
Regina Dürig, Federn lassen: „Novelle“ nennt Regina Dürig im Untertitel ihren Band „Federn lassen“. Der lose Flattersatz lässt indes schnell erahnen, dass die Autorin damit nicht die klassische Novellendefinition meint. Sie zielt vorab auf den durch Goethe benannten Kern „einer sich ereigneten unerhörten Begebenheit“ ab.
Robert Fluder: Scheidung als soziales Risiko. Analyse zu den institutionellen Rahmenbedingungen und den geschlechterspezifischen Folgen von Ehetrennungen in der Schweiz. Seismo Verlag.
Andie Pilot: Schümli Pflümli & Co. – Die schweizer Kunst der Cocktails, Kaffees, heissen Schokoladen und mehr. Bergli Books.
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